Die Bekämpfung des Klimawandels stellt die Weltgemeinschaft vor gewaltige Herausforderungen. Die europäischen und globalen Klimaschutzziele sind nur noch umzusetzen, wenn die Treibhausgasemissionen in den kommenden Jahren drastisch reduziert werden. Die dafür notwendige Energiewende fordert insbesondere von der Privatwirtschaft tiefgreifende Anpassungen ihrer Geschäftsmodelle. 

Die europäische Politik hat ambitionierte Zielwerte für die Geschwindigkeit dieser Energiewende definiert. Den Anbietern von Mobilitätsdienstleistungen kommt bei diesem wirtschaftlichen Transformationsprozess eine entscheidende Rolle zu. In Deutschland sieht das überarbeitete Bundes-Klimaschutzgesetz bis 2030 allein im Verkehrssektor eine Reduktion der CO2e-Emissionen um knapp 50% gegenüber 1990 vor (s. Abbildung 1). 

Abbildung 1

Diese politischen Vorgaben betreffen die Deutsche Bahn (DB) als eines der umsatzstärksten Bahnunternehmen der Welt in besonderer Weise. Der Zielwert für die Senkung der CO2e-Emissionen im Verkehrssektor ist in Deutschland ohne eine dauerhafte Verkehrsverlagerung auf die Schiene nicht zu erreichen. 

Seit nunmehr einem Jahr leite ich im Finanzressort der DB ein Konzernprojekt im Bereich Sustainable Finance. Ziel des Projekts ist die differenzierte Erhebung und effektive Nutzung quantitativer Nachhaltigkeitsdaten. Bevor ich inhaltlich näher auf das Projekt eingehe, beschreibe ich zwei Faktoren, die die Relevanz dieses Vorhabens für die Nachhaltigkeitsstrategie des DB-Konzerns untermauern: den hohen Finanzierungsbedarf für die Transformation des Verkehrssektors in Deutschland und die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeitsdaten für Unternehmen in ganz Europa. 

Hohe Investitionen: Beitrag der DB zu den Klimaschutzzielen 

Die Bedeutung des Bahnsektors für die grüne Transformation der deutschen Wirtschaft hat die Politik dazu veranlasst, den Ausbau der bestehenden Schieneninfrastruktur durch weitreichende Investitionszusagen zu stärken. Um die angestrebten Klimaschutzziele im Verkehrssektor zu erreichen, hat die Bundesregierung bereits im Rahmen ihres Koalitionsvertrags beschlossen, die Investitionen in das Schienennetz deutlich zu steigern. So soll bis 2030 die Verkehrsleistung im Personenverkehr verdoppelt und der Schienengüterverkehr um 25 Prozent gesteigert werden. Der Finanzierungsbedarf für diese Kapazitätserweiterung ist immens: allein in den kommenden vier Jahren wird die deutsche Bundesregierung nach aktuellem Verhandlungsstand 36,5 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln für den Aus- und Umbau der Infrastruktur bereitstellen, ergänzt durch eine DB-Eigenbeteiligung von 3 Milliarden Euro. Um den erforderlichen Investitionsbedarf zu decken, ist eine weitere Erhöhung der bereitgestellten Finanzmittel wahrscheinlich. 

Diese Investitionsoffensive soll in den kommenden Jahren ausgeweitet werden und sich nicht nur auf die Qualität der Netzinfrastruktur, sondern auch auf die verfügbaren Passagierkapazitäten auswirken. Ein Beispiel hierfür ist der Ausbau der ICE-Flotte. Allein im Jahr 2022 wurden 22 neue ICE-4-Züge ausgeliefert. Im Mai 2023 hat die Deutsche Bahn den Kauf von 73 weiteren ICE-Zügen für rund zwei Milliarden Euro bekanntgegeben – eines der grössten Beschaffungsvorhaben der Unternehmensgeschichte. Bis Ende 2026 wird sich die ICE-Flotte der DB damit von aktuell rund 385 auf insgesamt über 430 Züge vergrössern. Neben der laufenden Modernisierung des Schienennetzes werden diese Investitionen die Verkehrsleistung im Fernverkehr substanziell steigern und damit einen wesentlichen Beitrag zur grünen Transformation des deutschen Mobilitätssektors leisten. 

Die Bedeutung von Nachhaltigkeitsdaten 

Im Rahmen der Klimaschutzziele wird auch die differenzierte Erhebung und transparente Aussenkommunikation quantitativer Nachhaltigkeitsdaten (z.B. Emissionsbilanz, nachhaltige Investitionsvorhaben) für Unternehmen unverzichtbar sein. Die gestiegenen Anforderungen im Bereich der Datentransparenz lassen sich auf mindestens drei Ursachen zurückführen. 

Der erste und vielleicht wichtigste Faktor für den steigenden Druck ist ein wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein bei den Kunden vieler Unternehmen. Um die Wirtschaftlichkeit des DB-Geschäftsmodells trotz der hohen Investitionsbedarfe langfristig zu sichern, ist in den kommenden Jahren eine weitere Steigerung der Fahrgastzahlen erforderlich. Faktenbasierte Daten zur Nachhaltigkeit können genutzt werden, um die Attraktivität der DB-Mobilitätsdienstleistungen im Vergleich zu anderen Unternehmen zu erhöhen und somit zu einem zunehmenden Fahrgastaufkommen und einer im doppelten Sinne nachhaltigen Verkehrsverlagerung auf die Schiene beizutragen. 

Der zweite Grund für den Handlungsbedarf im Bereich der Nachhaltigkeitsdaten sind die Erwartungen von Kapitalmarktteilnehmern und Investoren. Es ist absehbar, dass beispielsweise für die Finanzierung neuer Infrastrukturvorhaben neben Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in Zukunft auch die langfristige Nachhaltigkeitsbilanz solcher Projekte eine zentrale Rolle spielen wird. Die DB wird ihre ehrgeizigen Ziele für die nachhaltige Transformation des Mobilitätssektors nicht allein mithilfe von öffentlichen Mitteln stemmen können. Es ist zu erwarten, dass die zielgerichtete Kommunikation quantitativer Nachhaltigkeitsdaten die Investitionsbereitschaft privater Geldgeber fördern wird und somit ebenfalls die unternehmensinterne und politische Zielsetzung unterstützt, die Verkehrsverlagerung auf die Schiene zu beschleunigen. 

Nicht nur die Erwartungen der Kunden und Kapitalgeber erzeugen Handlungsdruck, die grüne Transformation voranzutreiben. Neue Regulierungsrahmenwerke im Bereich der Nachhaltigkeit sind der dritte Faktor, der Unternehmen wie die DB mit Berichtspflichten in Bezug auf ihre klimarelevanten Aktivitäten konfrontiert. In Europa stehen das Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die EU-Taxonomie beispielhaft für diese Entwicklung. Der Berichtsumfang dieser Rahmenwerke wird neben qualitativen Informationsanforderungen auch quantitative Daten zur Nachhaltigkeit umfassen. Die Pflicht zur Datenvalidierung durch externe Wirtschaftsprüfer steigert den Aufwand beim Aufsatz robuster Berichtsprozesse, erhöht aber auch die Glaubwürdigkeit der Datengrundlage. 

Für Anbieter nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen wie die DB ist diese Entwicklung von strategischer Bedeutung. Mithilfe quantitativer Nachhaltigkeitsdaten kann der komparative Klimaschutz-Vorteil im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln überzeugend und öffentlichkeitswirksam kommuniziert werden. Beispielsweise belegen Emissionsdaten bereits jetzt, dass der Schienenverkehr die mit Abstand nachhaltigste Form der Mobilität und des Güterverkehrs in Deutschland ist (s. Abbildung 2). 

Abbildung 2

Die neuen Regulierungsrahmenwerke in Europa werden Unternehmen quantitative Berichtspflichten auferlegen, die weit über die aktuellen Anforderungen hinausgehen. Dabei spielt nicht zuletzt die Verknüpfung finanzieller und nicht-finanzieller Daten eine Rolle. So fordert die EU-Taxonomie die Herleitung des als „nachhaltig“ einzustufenden Anteils an den Umsatzerlösen, operativen Kosten und Investitionsausgaben eines Unternehmens. Diese Berichtspflichten sind nicht nur für grosse Unternehmen relevant – sie werden in den kommenden Jahren stufenweise auch auf mittelständische Unternehmen ausgeweitet. 

Die Herleitung solcher finanziellen Indikatoren stellt Unternehmen vor grosse Herausforderungen, insbesondere da die Kennzahlen eine neuartige Verschneidung von Unternehmensdaten erfordern. Die Quantifizierung dieser Kennzahlen basiert auf der Prüfung von Nachhaltigkeitskriterien, für die sowohl operatives Wissen zum Geschäftsmodell eines Unternehmens als auch Expertise in der Finanzbuchhaltung und im Rechnungswesen benötigt werden. Dieses Kompetenzprofil existiert in den meisten Unternehmen bisher nicht. Die Berichtspflichten können daher im ersten Schritt oft nur durch den Aufbau eines interdisziplinären Teams umgesetzt werden. 

Trotz vielschichtiger Umsetzungsherausforderungen bieten die neuen Regulierungsvorgaben aber auch Chancen. Eine konsequentere Einbindung von Nachhaltigkeitsinformationen in die finanzielle Unternehmenssteuerung und in die Entscheidungsfindung des Unternehmensvorstands hat das Potenzial, der grünen Transformation der Wirtschaft insgesamt Vorschub zu leisten. 

Mein beruflicher Wechsel zum DB-Konzernprojekt Sustainable Finance 

Diese dynamische Entwicklung des Themengebiets Sustainable Finance war im vergangenen Jahr ausschlaggebend für meine Entscheidung, zur DB zu wechseln. 

Zuvor war ich ab März 2020 als Berater des Direktoriums bei der Europäischen Zentralbank (EZB) tätig. Die Umstände zu diesem Zeitpunkt waren überaus kritisch: nur zwei Tage nach meinem ersten Arbeitstag, mitten in der Corona-Krise, verabschiedete das Direktorium das bis dahin grösste Ankaufprogramm in der Geschichte der Institution, um den befürchteten wirtschaftlichen Folgen der Pandemie im Rahmen des EZB-Mandats zu begegnen. Das Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) wurde im Verlauf der Pandemie schrittweise auf ein Volumen von insgesamt 1,85 Billionen Euro erhöht. Die Mitarbeit an der Implementierung der EZB-Programme zum Ankauf von Vermögenswerten bildete in den folgenden zwei Jahren den Schwerpunkt meiner Arbeit. 

Erfahrungen in der politiknahen Beratung hatte ich zuvor als Mitglied im wissenschaftlichen Stab des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (den sogenannten „Wirtschaftsweisen“) gesammelt. Der Sachverständigenrat berät die deutsche Bundesregierung als Expertengremium bei wirtschaftspolitischen Fragestellungen. Die wichtigsten Empfehlungen des Gremiums werden einmal im Jahr in Form eines Gutachtens an die Bundesregierung übermittelt. 

Sowohl bei der EZB als auch beim Sachverständigenrat waren Nachhaltigkeitsthemen immer wieder ein Teil der inhaltlichen Diskussionen. Bei der EZB fand in dieser Zeit die erste breit angelegte Strategieüberprüfung der EZB seit 2003 statt, deren Ergebnisse im Juli 2021 veröffentlicht wurden. Der Klimawandel war eines der Schwerpunktthemen dieses Prozesses. Ebenfalls in dieser Zeit wurde dort das Climate Change Centre gegründet, das sich mit der Frage auseinandersetzt, wie Klimaschutzaspekte in die geldpolitischen Massnahmen der EZB integriert werden sollten. Der Sachverständigenrat erstellte 2019 ein Sondergutachten zu Reformoptionen für eine zukunftsgerichtete deutsche Klimapolitik. 

Aufgrund der Relevanz verschiedener Fragestellungen im Bereich der Nachhaltigkeit entstand bei mir der Wunsch, meine beruflichen Erfahrungen in einem konkreten Projekt für die nachhaltige Transformation der europäischen Wirtschaft einsetzen zu wollen. 

Ziele des DB-Konzernprojekts Sustainable Finance 

Das Konzernprojekt Sustainable Finance soll dazu beitragen, in einem der für die deutsche Klimawende bedeutendsten Unternehmen Nachhaltigkeitserwägungen in der finanziellen Steuerung systematischer zu etablieren. Wir verfolgen in der Projektarbeit drei konkrete Ziele: die Erfüllung der gesetzlich vorgegebenen Mindestanforderungen bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung („Pflicht“), die stärkere Vernetzung zentraler Konzernfunktionen beim Thema Nachhaltigkeit („Wissenstransfer“) und schlussendlich die effektive Integration quantitativer Nachhaltigkeitsdaten in die Entscheidungsfindung des Konzerns („Kür“). 

Das erste Projektziel besteht darin, den DB-Konzern auf die gesetzlich erforderliche Berichterstattung im Zuge der neuen Nachhaltigkeitsrahmenwerke – insbesondere der CSRD und der EU-Taxonomie – vorzubereiten („Pflicht“). Dieses Ziel ist sowohl eine konzeptionelle als auch eine operative Herausforderung. Es erfordert die Aggregation qualitativer und quantitativer Nachhaltigkeitsinformationen aus teils sehr heterogenen (IT-)Systemen sowie die Verschneidung dieser Informationen mit Finanz- und Buchhaltungsdaten. Zudem ist die Diversität des DB-Geschäftsaktivitäten deutlich höher als in anderen Unternehmen. Das DB-Geschäftsmodell deckt ein breites Spektrum von Aktivitäten ab und reicht von Mobilitätsdienstleistungen (DB Fernverkehr, DB Regio, DB Arriva) über Schienengütertransporte (DB Cargo) sowie den Betrieb von Infrastruktur (DB Netze Personenbahnhöfe, DB Netze Fahrweg) bis hin zu Energielösungen (DB Netze Energie) und weltweiten Logistikdienstleistungen (DB Schenker). Diese Diversität begründet auch die Komplexität bei der Erhebung und prüffesten Aggregation von Nachhaltigkeitsdaten. 

Das zweite Ziel des Projekts Sustainable Finance ist die Vernetzung der für die Nachhaltigkeitsstrategie relevanten Konzernabteilungen („Wissenstransfer“). Ein Beispiel für diese Vernetzung ist die Einrichtung konzernübergreifender Arbeitsgruppen, die sich mit der Verschneidung finanzieller und nicht-finanzieller Daten befassen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Nachhaltigkeitsabteilung und dem Finanzressort. Das Konzernprojekt erfüllt bei dieser Vernetzung eine Querschnittsfunktion, durch die inhaltliche Kompetenzen gezielt gebündelt werden, um bestehendes Wissen zu nutzen und zusätzliche Expertise aufzubauen. Dieses Ziel spiegelt sich nicht zuletzt in der interdisziplinären Zusammensetzung des Projektteams wider. Zudem ermöglicht die Einbindung der verschiedenen DB-Geschäftsfelder die Berücksichtigung operativer Expertise aus dem Kerngeschäft. Dieses Wissen ist bei der Umsetzung der EU-Taxonomie unverzichtbar. 

Das dritte und ambitionierteste Ziel der Projektarbeit ist die Nutzung quantitativer Nachhaltigkeitsinformationen in der Entscheidungsfindung der Konzerngremien („Kür“). Bereits heute werden der Vorstand und der Aufsichtsrat der DB im Rahmen der Konzernstrategieprozesse quartalsweise zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen informiert. Ausserdem legt die Konzernbeschaffung grossen Wert auf hohe Nachhaltigkeitsstandards in der Lieferkette des Konzerns, die sich auch in einer systematischen Evaluation von Lieferanten in Vergabeprozessen widerspiegeln. Gerade im Bereich der finanziellen Steuerung besteht aber weiterhin das Potenzial, quantitative Nachhaltigkeitsdaten besser zu berücksichtigen. Das Projekt Sustainable Finance verfolgt die Zielsetzung, durch die Schaffung einer Datengrundlage in diesem Bereich eine noch ausgewogenere Entscheidungsfindung der Konzerngremien zu ermöglichen – unterstützt durch weitere Initiativen in der DB-Finanzfunktion. Beispielsweise wird im Konzerncontrolling daran gearbeitet, eine quantitative Nachhaltigkeitsbewertung von Investitionsprojekten in allen Entscheidungsvorlagen des Konzernvorstands zu integrieren. Die finanzielle Entscheidungsfindung der DB soll so neben Wirtschaftlichkeitsaspekten zukünftig auch Nachhaltigkeitsgesichtspunkten noch mehr Bedeutung einräumen. 

Die Realisierung dieser umfassenden Projektziele ist innerhalb der komplexen Strukturen eines Grosskonzerns eine herausfordernde wie spannende Aufgabe. Die DB ist bereits jetzt ein Unternehmen, das die grüne Transformation der deutschen Wirtschaft vorantreibt. Eine systematische und effektive Nutzung von Nachhaltigkeitsdaten hat das Potenzial, diesen Transformationsprozess zusätzlich zu beschleunigen und so einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der deutschen und europäischen Klimaschutzziele zu leisten.

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Dr. Kai Brückerhoff studierte nach Abschluss seines International Baccalaureate von 2005 bis 2008 Economics & Management an der University of Oxford (Trinity College) und arbeitete anschliessend vier Jahre als Analyst/Associate im Bereich M&A bei Goldman Sachs in London. Zwischen 2012 und 2014 absolvierte Kai Brückerhoff als McCloy-Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Masterstudium in Public Policy an der Harvard University. Von 2014 bis 2019 schrieb er seine Promotionsarbeit in Volkswirtschaftslehre am Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen in München. Im Anschluss war er von 2019 bis 2020 im Wissenschaftlichen Stab des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung tätig. 2020 wechselte er in den Beraterstab des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB). Seit 2022 leitet er bei der Deutschen Bahn das Konzernprojekt Sustainable Finance. Er wurde vom Wirtschaftsmagazin Capital zweimal in Folge mit dem Titel «Junge Elite – Top 40 unter 40» ausgezeichnet.