Was motiviert Sie, jeden Tag aufzustehen und zur Arbeit zu gehen?
Im Prinzip sind das zwei Gründe. Der erste Grund ist Folgender: Ich bin seit über 30 Jahren beruflich im Lebensmittelbereich tätig und somit ein richtiger Foodie. Durch meine Arbeit im Schokoladenbereich lernte ich viel über den Ursprung des Kakaos, dem wichtigsten Bestandteil einer Schokolade. Im Anbau von Kakao gibt es viele Probleme und viele Dinge, die es wirklich zu verändern gilt. Als Unternehmen Ritter Sport können wir dort einen wesentlichen Impact als Vorreiter haben und die Zustände verbessern. Der zweite Grund ist ganz einfach. Ich mag Menschen und arbeite sehr gerne bei Ritter Sport. Und in einem solchen Arbeitsfeld fühlt man sich als Teil einer Gemeinschaft und möchte eben auch seinen Beitrag leisten. In meinen Augen sind Menschen die wichtigste Energiequelle eines jeden Unternehmen. Und deswegen stehe ich morgens auf und freue mich, dass es Montag ist und bin wieder traurig, sobald der Freitag näher rückt. Aber Spaß beiseite. Es ist wichtig, dass man einen Job wählt, den man wirklich gerne ausübt. Alles andere ist verschwendete Lebenszeit. Das macht die junge Generation auch schon deutlich besser und ich halte das für einen ganz wichtigen Prozess.
Das können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das Oberthema unserer derzeitigen Ausgabe lautet ja Crisis. Wie reagieren Sie denn persönlich in Ihrem Alltag auf die Energiekrise?
In meinem privaten Alltag bin ich da schon sehr weit. Ich besitze ein Haus, welches die Solarwärme sehr effizient nutzt. Zudem habe ich einen Kamin, der mit einem Wassermantel ausgestattet ist, und eine kleine Gastherme mit einem sehr geringen Verbrauch. Darüber hinaus haben wir jetzt noch einmal die Temperatur um einen Grad gesenkt. Das funktioniert bisweilen auch sehr gut. Außerdem nutze ich für den Weg zur Arbeit ein Hybridauto, wenn ich die 25 Kilometer nicht mit dem Fahrrad fahren. In einem Mehrfamilienhaus, das ich besitze, habe ich zudem auch gerade auf Solarwärme nachgerüstet. Das Schlimme ist ja, dass gerade die Leute, die weniger Geld haben von den Energiekosten aufgefressen werden und nicht die Leute, denen es gut geht. Da gilt es zu helfen. Wir sollten uns alle das Ziel setzten den Energieverbrauch zu senken. Schließlich bleibt auch abseits der Russland Problematik das Thema Klimawandel bestehen.
Auch Ritter Sport musste in den letzten zwei Jahren einige Krisen durchstehen. Was war während der Corona-Pandemie die größte Herausforderung für Ihr Unternehmen?
Die größte Herausforderung war ehrlich gesagt, auf dem Laufenden bezüglich der politischen Verordnungen zu bleiben. Es war schwierig einen Überblick zu behalten, was gerade die Bundes- oder Landesregierung entschieden hat und was schlussendlich für das Unternehmen zählt. Ansonsten sind wir einen komplett anderen Weg gegangen als die meisten Unternehmen. Wir haben unsere Mitarbeiter nicht in das Homeoffice geschickt, ungefähr war immer die Hälfte der Menschen im Büro. Wir haben das mit internen Regeln dezentralisiert und konnten durch unsere Räumlichkeiten mit viel Abstand arbeiten. Auch haben wir die Kantine die ganze Zeit offengehalten. Und bisher gab es nachweislich keine Infektionen, die bei uns in der Firma entstanden sind, sondern wenn im privaten Bereich. Dennoch haben wir ein hybrides Arbeitsmodel eingeführt, das bis heute bestand hat. So sind formal zwei Tage Homeoffice in der Woche erlaubt, die allerdings nicht kontrolliert werden. Spannend ist zu betrachten, dass dieses Angebot von den meisten Mitarbeitern überhaupt nicht ausgeschöpft wird. Darüber hinaus haben wir während der Corona-Pandemie intern viel Kommunikation im Kontext der Impfung betrieben. Durch ein eigenes Impfzentrum und die gute Kommunikation war es uns möglich, eine Impfquote von über 90 Prozent zu erreichen.
Welche Lehren konnten Sie denn persönlich als Führungskraft aus der Pandemie ziehen?
Der erste Fakt ist, dass die Pandemie der beste Chief Digital Officer war. Das ist zwar echt peinlich, aber die Pandemie hat uns in Punkto Digitalisierung auf jeden Fall nach vorne gebracht und es war möglich die Effizienz im White Collar Bereich signifikant zu verbessern. Im Blue Collar Bereich gibt es ständig digitalen Fortschritt, wie neue Automatisierungen oder Artificial Intelligence. Dagegen hängt man im White Collar Bereich leider immer hinterher. Da hat es erst eine Pandemie gebraucht, damit die Technik, die es ja schon vorher gab, auch genutzt wird. Ein gutes Beispiel sind Dienstreisen, welche es bei uns früher häufig gab. Auch in Zukunft werden wir diese drastisch verringern, da eine digitale Lösung meist effizienter ist und zudem unseren Planeten schont. Das zweite große Learning aus der Pandemie ist die Wichtigkeit der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens nicht zu unterschätzen. Während der Pandemie gab es einen wahnsinnigen Kommunikationsbedarf, den wir durch die Nutzung unterschiedlicher Kanäle, wie dem Web oder einem klassischen schwarzen Brett versucht haben zu decken. Kommuniziert man auch andere Strategien innerhalb des Unternehmens so klar wie die Richtlinien zur Corona-Pandemie kommuniziert wurden, würde dies das Verständnis aller bestimmt fördern. Kommunikation ist schließlich das wesentliche Instrument des Managements.
In Angesicht der aktuellen Krisen ist ein unternehmerischer Erfolg nicht selbstverständlich. Wie gehen Sie mit diesem Druck in Ihrer Verantwortung als Leiter eines traditionellen Familienunternehmens um?
Einen besonderen Druck verspüre ich nicht wirklich. Ritter Sport hat schon immer darauf geachtet, sehr gut zu wirtschaften. Aktuell sind wir mit einer sehr außergewöhnlichen Situation konfrontiert. Dass Inflationskosten in dieser Höhe auftreten, habe ich in den letzten 30 Jahren noch nicht erlebt. Doch als familiärer Mittelständler denken wir nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Das gibt uns die Ruhe jetzt die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Familienunternehmen haben eher einen Vorteil. Durch unser finanzielles Polster und ohne den Druck von Aktionären ist auch ein schlechtes Jahresergebnis verkraftbar.
Sie haben die Inflation bereits erwähnt. Aufgrund steigender Rohstoff- und Energiepreise kommt es auch bei Lebensmittelpreisen zu Erhöhungen, welche zu diversen Spannungen in den Preisverhandlungen zwischen Nahrungsmittelhandel und Herstellern geführt hat. So kam es beispielsweise zwischen Kaufland und Ritter Sport zu Spannungen. Hat sich in dem gesamtem Geschäftsklima etwas verändert, wenn ja was wären diese Veränderungen und wie wird damit bisher umgegangen?
Deutschland war im Lebensmittelbereich schon immer ein Markt, der sehr preisaggressiv ist. Hier möchten die Kunden ein gebratenes Hähnchen für 2,90 Euro haben, aber bitte keine Massentierhaltung. Oder auch Olivenöl für drei Euro ist zu teuer, während das Motoröl fürs schöne Auto gerne 30 Euro kosten darf. Hinzu kommt aktuell das Phänomen der bekannten German Angst. Aufgrund unserer Historie mit Inflation wie in Zeiten der Weimarer Republik, fürchten wohl einige gerade das Ende der Welt. Doch auch wenn ich diese Sorge für übertrieben halte, sind die aktuellen Preissteigerungen enorm. Milch ist für uns ein wichtiger Rohstoff, der aktuell um fast 40 Prozent im Preis gestiegen ist. In der Lebensmittelbranche führt man meist Jahresgespräche, die aber nicht mehr als ein Vorwort bedeuten. Durch die unerwarteten Preissteigerungen können alte Vereinbarungen nicht mehr gehalten werden. Als mittelständischer Produzent können wir nur Ware verkaufen, die uns einen gewissen Grundertrag bringt. Ich habe lange Zeit in Österreich gelebt und da sagte man immer, ein Geschäft ist nur ein Geschäft, wenn es auch ein Geschäft ist. In der aktuellen Krise gibt es größere Konzerne, die unter den eigentlichen Preis gehen, um sich Marktanteile zu kaufen. Doch als Mittelständler können wir uns eine solche Strategie nicht leisten.
Sie haben gerade schon große internationale Konzerne als Ihre Konkurrenz angesprochen. Wie schaffen Sie es, als mittelständisches Unternehmen gegen große Lebensmittelkonzerne wie Nestlé oder Mondelez zu konkurrieren?
Wichtig ist es immer, speziell als Mittelständler, seinen eigenen Weg zu gehen und einen eigenen Antrieb zu entwickeln. Im Foodbereich bieten wir ein qualitativ hochwertiges Produkt und verfolgen stets das Ziel die Qualität zu steigern. Wir sind Schokofreaks mit über 100 Jahren Erfahrung und haben sogar eine eigene Kakaofarm. Wir können alle qualitätsrelevanten Punkte in der Wertschöpfungskette beeinflussen und haben zudem die unternehmerische Freiheit, im Kontext der Umwelt und Sozialökonomie das Richtige zu tun. Man muss einen eigenständigen Weg gehen und sich nicht von der Konkurrenz irritieren lassen. Man sollte sich als Unternehmen fragen, welchen Zweck man verfolgt und wofür man eigentlich da ist. Von Profit oder Marktanteilen sollte man sich nicht verrückt machen lassen.
Bereits seit 1996 nimmt Ritter Sport an der Öko Audit Verordnung von der EU teil. Wie hat Ihr Bewusstsein für die Umwelt in den letzten 20 Jahren geprägt? Was hat sich da in Ihrem Unternehmen verändert?
Die Unternehmerfamilie hat schon immer extrem darauf geachtet, dass das Unternehmen ökologisch handelt. Wir haben schon immer in unseren Leitlinien festgelegt, ein Geschäftsmodell zu haben, was im Einklang mit dem Menschen und der Natur ist. Zum Beispiel fließt immer ein festgelegtes Level an Investments in die Nachhaltigkeit. Was uns aber wirklich verändert hat, ist der Erwerb unserer eigenen Kakaofarm im Jahr 2012. Es gab dort keinen einzigen Kakaobauern und wir sind selbst zu Kakaobauern geworden. Das hat unser Unternehmen sehr beeinflusst, weil wir daraus enorm viel gelernt haben. Wir erleben jeden Tag aufs Neue, wie dramatisch der Klimawandel am Äquator vonstatten geht; Regenzeiten, die 100 Jahre lang nie ausgefallen sind, fallen plötzlich aus. Wir haben auch viel mehr Respekt für die Kakaobauern bekommen, weil diese Menschen wirklich eine sehr schwierige Arbeit verrichten. Leider spiegelt der Marktpreis des Kakaos diesen großen Aufwand gar nicht immer wieder. Wir nehmen auch immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen von uns mit nach Nicaragua, um in unserer Firma ein allgemeinen Bezug zur Relevanz von Nachhaltigkeit herstellen wollen. Wenn diese nach einer Woche wieder nach Deutschland kommen, sind sie Kakaoexperten und haben im Ursprung gesehen, wie wichtig Nachhaltigkeit ist.
Sie erwähnten ja gerade schon die Naturkatastrophen im Äquatorbereich. Könnte dies eine richtige Gefahr für Ritter Sport werden bezüglich des Rohstoffbezugs oder der Kakaobohne? Oder sind Sie da eher unbesorgt?
Das ist natürlich ein Faktor, der uns treffen könnte. Ich glaube jedoch nicht, dass das Risiko groß ist, da die Äquatorregion sehr groß ist und Kakao aus mehreren Gebieten in der Äquatorzone bezogen werden kann. Sich nur auf ein Gebiet zu fokussieren wäre demnach gefährlich. Ich sehe aber das viel größere Problem in der Nachhaltigkeit und der Zukunft des Berufs der Kakaobauern. Bereits heute ist ein großes Problem, dass das Einkommen der Kakaobauern zu gering ist und die Lebensumstände zu schlecht sind. Meine Sorge ist, dass irgendwann keine jungen Leute der nächsten Generation mehr Lust haben, auf einer Kakaofarm zu arbeiten. Sie wollen häufig lieber einen Industrie-Job, wo sie Kontrolle und einfachere Arbeit haben. Das sehe ich mittelfristig wirklich als Gefahr. Und in dieser Problematik hilft leider auch nicht nur ein Label wie Fairtrade oder Rainforest Alliance, denn diese ändern nicht das Leben der Menschen vor Ort.
Ihre Entscheidung, nach der russischen Invasion in der Ukraine weiter im russischen Markt zu bleiben hat Anfang des Jahres große mediale Wellen geschlagen. Was waren Ihre Beweggründe für diese Entscheidung?
Das ist im Prinzip ein klassisches Dilemma zwischen Haltung und Verantwortung. Natürlich verurteilen wir den Angriffskrieg von Putin. Aber wir haben natürlich auch eine Verantwortung gegenüber unseren Kooperationspartnern in unseren Anbauländern wie Nicaragua. Bei sehr großen Entscheidungen wie dieser wägt man immer die Konsequenzen und die Ergebnisse ab. Wir haben uns gefragt: Was bewirken wir, wenn wir uns so entscheiden? Wenn wir unser Russlandgeschäft gestoppt hätten, hätten wir aufgrund der für uns hohen Bedeutung des russischen Marktes einen extrem hohen finanziellen Schaden verursacht. Es geht nicht nur um geringere Gewinne, sondern um einen sehr hohen finanziellen Schaden, der viele Konsequenzen herbeiführt. Die Verträge mit den Kakaobauern und viele unserer Kooperationen, die wir jahrelang aufgebaut haben, hätten wir beispielsweise neu gestalten müssen. Und was wäre sonst passiert? Die Marke Ritter Sport wäre in Russland verkauft worden und das Geschäft wäre dort weiter gegangen. Einen Effekt auf das Kriegsgeschehen sehe ich durch unsere Entscheidung ehrlich gesagt nicht. Uns ist jedoch bewusst, dass wir in Russland natürlich Steuern zahlen und damit auch indirekt natürlich den Krieg mitfinanzieren. Daher haben wir uns als Unternehmen dazu entschlossen, unsere Gewinne, die wir aus dem Russlandgeschäft ziehen können, zu spenden.
Würden Sie aus heutiger Sicht wieder so entscheiden?
Ja, würden wir. Daran hat sich nichts geändert. Das ist aus unserer Sicht die richtige Entscheidung. Der russische Markt wird natürlich trotzdem immer ein Risiko bleiben. Für jeden Mittelständler wird zurzeit die geopolitische Lage immer relevanter; Für uns stellen sich immer häufiger die Frage – wie jetzt auch bei der Fußballweltmeisterschaft in Qatar – wo und mit wem man noch Geschäfte machen sollte. In diesem Thema verändert sich gerade sehr viel. Ich denke außerdem, die Abhängigkeit der deutschen Industrie von China wird sich in den kommenden Jahren noch zu einem sehr relevanten Thema entwickeln. Hoffentlich werden aber all diese Geschehnisse einen guten Lauf nehmen!
Als ihre Entscheidung publik wurde, brach vor allem auf Social Media, aber auch in bekannten anderen Medien ein großer Shitstorm auf, der so weit ging, dass zum Boykott von Ritter Sport aufgerufen wurde. Wie gingen Sie damals mit dem öffentlichen Druck auf Ihr Unternehmen um?
So etwas muss man aushalten. Wie hatten schon des Öfteren mit Shitstorm zu kämpfen, beispielsweise als wir von der Stiftung Warentest eine schlechte Bewertung bekommen haben. In dieser Zeit kriegt man dann teilweise 500 Zuschriften pro Tag, die einem sagen, man sei die schlechteste Firma der Welt. Zu Russland habe ich einmal auf LinkedIn meine Haltung zu dem Thema gepostet und dann war das Thema für mich fertig. In so einer emotional aufgeladenen Situation wird leider gar nicht mehr diskutiert, sondern nur noch gehatet und das ist auch in Ordnung. Wir haben unsere Stellung dazu gegeben und dann das Thema nicht mehr weiter befeuert, weil es dann nur noch sinnlos gewesen wäre. Über uns schlug eine Hass-Welle zusammen und es ist kein Zufall, dass die mediale Aufmerksamkeit Ritter Sport galt. Vielen Menschen nehmen natürlich lieber emotional aufladbare Marken wie Ritter Sport ins Visier anstatt einer Firma, die vielleicht zehnmal größer als wir ist, dafür aber niemand kennt. Diese unbekannteren Firmen bieten keinen guten Nährboden für Hater. Wichtig für uns war, dass wir zu unserer Haltung stehen und mit den Konsequenzen leben können. Ich komme persönlich sehr gut damit klar, dass man unsere Entscheidung kritisiert. Ich hätte mir manchmal jedoch gewünscht, dass die Presse etwas differenzierter über das Thema berichtet hätte, aber so ist die Medienwelt eben. Damit muss ich klarkommen, das ist Teil meines Jobs.
Wir haben jetzt viel über Krisen gesprochen. Was bereitet Ihnen persönlich heutzutage Hoffnung?
Ich bin ein absoluter Optimist, denn die Alternative bringt nichts. Natürlich machen mich im Moment auch viele Dingen wie der Krieg oder auch die Polarisierung unserer Gesellschaft sehr traurig. Aber trotz allem glaube ich an das Gute im Menschen. Ein konkretes Beispiel hierfür ist, dass wir jetzt endlich die die Energiewende in Deutschland durchziehen und nicht mehr nur drüber reden. Traurig ist natürlich, dass es dazu überhaupt einen Krieg braucht, doch das ist ja ein altbekanntes Muster: Zu den größten Veränderungen kommt es in Krisenzeiten. Wichtig und vielversprechend ist auch ganz klar die neue Generation. Wir dürfen die Nachhaltigkeit nicht aus den Augen verlieren, denn dieser Planet wartet nicht auf uns. Die Zeit wird knapp und ich merke aber, dass selbst in der aktuell schwierigen Zeit die jungen Leute bei ihren Werten bleiben und ich finde es bewundernswert, wie die jungen Leute zu ihren Werten stehen und nicht einknicken.